MEINE METHODEN

Man kann einem Menschen nichts beibringen, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.

Galilei

Meine Methoden basieren auf der Ausbildung bei Daniel Paasch zum Kinder- und Jugendcoach nach IPE und der Reflexintegration RIT nach Paasch und Siebert. 


Sie alle haben ein gemeinsames Ziel:

Den Menschen von Blockaden befreien und ihn in seine volle Kraft bringen, um die Hürden des Alltags leichter meistern und Entscheidungen frei von Zwängen treffen zu können. 

Coaching von Eltern, sowie Kindern- und Jugendlichen

Meine Methoden

Meine Hauptaufgabe als Coach besteht darin, Menschen von Blockaden zu befreien um ihr volles Potenzial zu entfalten. Gemeinsam entdecken wir Stärken und Fähigkeiten, um diese erfolgreich nutzen zu können.

Besonders den Heranwachsenden wird es dadurch erleichteret zu selbstbewussten Menschen zu werden, die in der Lage sind, ihr Leben aktiv zu gestalten.

Sinnvoll wäre hier ein Coaching in einem 1 bis 2-wöchigen Rhythmus.

Für mein Coaching kann ich aus einem Pool verschiedener Methoden auswählen. Dazu gehören ...


  • IERT (Weiterentwicklung aus EMDR und EMI aus der Traumatherapie): Blockaden/ negative Emotionen sitzen im limbischen System des Gehirns fest. Durch IERT wird die REM-Phase simuliert, Blockaden in die Verarbeitung gebracht und Belastungen werden aufgelöst


      

  • EFT: Durch leichtes Klopfen von bestimmten Meridianpunkten werden blockierte Körperenergien wieder freigesetzt. EFT wird auch gerne Akupunktur ohne Nadeln genannt und wird weltweit sehr erfolgreich bei der Behandlung von Blockaden, Phobien und Ängsten eingesetzt


  • 5-Punkt-Methode: Durch die 5-Punkt-Methode wirst du dabei unterstützt hinderliche Glaubenssätze in positive motivierende Glaubenssätze umzuwandeln. Aus „ich kann nichts“ wird dann ein tief empfundenes „ich kann es schaffen“ oder ähnliches 


  • Doppelter Future Back Check: Beim doppelten Future Back Check erkennst du im Eigendialog wie du deine Zukunft verändern willst. Es entsteht eine dauerhafte, tiefgreifende und anhaltende Motivation


  • Systemische Aufstellung: In der systemischen Aufstellung simulieren wir mit Hilfe von Playmobilfiguren das sogenannte "Innere Team" um eventuell störende Strukturen aufzulösen. Über die Aufstellung des internen Systemdialogs können wir schnell herausfinden, was wirklich "das Problem“ ist, weshalb es sich selbst im Weg steht


  • Timeline-Arbeit: Hier findet ein gedanklicher Ausflug in positive kraftvolle Momente der Vergangenheit statt. Anschließend wird in eine positive Zukunft geblickt. Die positive Referenz, welche für das Unterbewusstsein geschaffen wurde, gibt Kraft, Freude und inneren Antrieb im kommenden Alltag.


  • Fantasiereisen: Durch eine spezielle Verzahnung mehrerer Geschichten und Techniken in Fantasiereisen wird die Kreativität und das automatisierte Verhalten positiv gefördert und erleichtert

Bei der Reflexintegration handelt es sich um ein hoch effizientes motorisches Unterstützungsprogramm für Kinder (ab 5 Jahren), welches u.a. bei:

    • motorischen Auffälligkeiten (Fein- und Grobmotorik)
    • Schul- und Lernproblemen
    • LRS, Dyskalkulie 
    • Unruhe und Unkonzentriertheit bzw. AD(H)S
    • fehlender Impulskontrolle bzw. schlechte Körperkoordination
    • Koordinationsproblemen (Ungeschicklichkeit, Gleichgewichtsstörungen, etc.)
    • Rücken- und Nackenschmerzen uvm.

    Anwendung findet.


    Was ist eigentlich Reflexintegration?

    Was sind eigentlich Reflexe?

    Wissenschaftlich wird ein Reflex als eine motorische Antwort verstanden.


    Reflexe lassen sich allgemein in mehrere Unterkategorien einteilen:

    • angeborene & lebenslange Reflexe (Atmen, Schlucken, Blinzeln, …)
    • Posturale & lebenslange Reflexe (erlernte Abläufe, z.B. Rad fahren)
    • frühkindliche & temporäre Reflexe (Aufrichtungsprozess, Greifreflex, …)

    Es kann während der kindlichen Entwicklung dazu kommen, dass temporäre Reflexe nicht, wie von der Natur vorgesehen, nach einer gewissen Zeit die Tätigkeit einstellen (= integriert/ gehemmt werden). Daraus können dann emotionale und motorische Einschränkungen für das Kind resultieren. 


    Doch wie kommt es dazu?


    Bereits im Mutterleib bewegt sich ein Kind nach automatisch vorgegebenen Mustern, die sogenannten Urreflexe, welche vom Stammhirn gesteuert werden. Sie haben die Aufgabe Gehirnareale zu verknüpfen und Muskelspannung aufzubauen, damit sich die Fein- und Grobmotorik gut entwickeln kann.

    Im Laufe des ersten Lebensjahres werden diese automatischen Bewegungen „gehemmt“ bzw. in „adulte Bewegungsmuster integriert“. Dadurch kann sich das Kind immer mehr gezielt bewegen. Bleiben jedoch Restmuster dieser frühkindlichen Reflexe aktiv, kann sich das in Schul- und Verhaltensproblemen und bei Erwachsenen in Verspannungen und Schmerzen zeigen.

    Wenn frühkindliche Reflexbewegungen noch ganz oder teilweise aktiv sind, können sie jederzeit ausgelöst werden und verursachen unwillkürliche Muskelreaktionen. Dies ist ein Zeichen fehlender Nervenverknüpfungen im Gehirn. Spätestens nach der Einschulung fallen diese, für das Kind unkontrollierbaren, motorischen Verhaltensweisen auf und werden meist mit der Diagnose ADHS/ADS und/oder Legasthenie/Dyskalkulie belegt. Auch das klassische Zappelkind ist oft ein Produkt seiner aktiven frühkindlichen Reflexe.


    Die gute Nachricht: Die Reifung des zentralen Nervensystems kann nachgeholt werden (sogar bis ins Erwachsenenalter hinein). Erfahrungen zeigen, dass die oben aufgeführten Symptome durch die Reflexintegration (RIT®) meist vollständig zurückgehen.

    Ein echter Durchbruch für Kinder und Erwachsene, da Reflexintegration ein neuronales Nachreifen des Gehirns ermöglicht. Dadurch arbeiten wir gemeinsam an den Wurzeln der „Probleme“.


    Wie läuft Reflexintegration ab?

    Gerne können wir uns in einem kostenfreien Erstgespräch über eine mögliche Wahrscheinlichkeit austauschen. Ein wichtiger Anhaltspunkt ist ein Fragebogen, welcher bereits erste Anzeichen aktiver Reflexe liefert. Bei mehr als 7 "Ja-Antworten" ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Reflexe noch aktiv sind.


    In der ersten Einheit der Reflexintegration zeige ich dir an deinem Kind, welche Übungen ihr in den nächsten 4-6 Wochen daheim durchführen dürft, um das Stammhirn auf die bevorstehenden Bewegungen zur Integration der Reflexe vorzubereiten. 


    Anschließend erfolgt die Integration der einzelnen Reflexe entsprechend der Reihenfolge ihres Entstehens, was zwischen 6 bis 12 Monate in Anspruch nehmen kann. Dazu werden während einer ca. einstündigen Sitzung im 4 bis 6-wöchigen Abstand das Vorhandensein aktiver Reflexe geprüft, der jeweilige aktive Reflex durch gezielte Bewegungsmuster integriert und die unkomplizierten Körperübungen für Zuhause gezeigt.

    Der effiziente und dauerhafte Erfolg ist maßgeblich abhängig von Kontinuität (tgl. ca. 5-10 Minuten) und Qualität der Durchführung dieser Übungen.  Wobei bei einigen Übungen eine Unterstützung durch die Eltern erforderlich ist. 

    Und bitte denkt daran:

    Unser Gehirn lernt nur durch Wiederholungen! Eine Reflexintegration ohne gewissenhaftes Training kann nicht erfolgsversprechend sein.

    Weitere Informationen zur Reflexintegration

    Wenn du dich genauer über die Reflexintegration informieren möchtest, dann bieten sich hier einige Quellen dafür an:



    Weiterführende Literatur:

    • Bewegungen, die heilen (Dr. Harald Blomberg)
    • Wieder im Gleichgewicht (C. Siebert, Dr. C. Queißer)